Von der Routenplanung über die Bestandsverwaltung bis hin zur Kommunikation zwischen Lieferanten und Kunden – die Digitalisierung hat die Logistik revolutioniert und effizienter gemacht. Gleichzeitig hat diese digitale Transformation jedoch auch neue Sicherheitsrisiken mit sich gebracht.
Cyberkriminalität hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und können verheerende Folgen haben: Sie können Betriebsabläufe stören, vertrauliche Daten kompromittieren und erhebliche finanzielle Verluste verursachen. Deshalb ist Cybersicherheit in der modernen Logistik von grosser Bedeutung. Unternehmen sollten proaktive Massnahmen ergreifen, um ihre digitalen Infrastrukturen zu schützen und sicherzustellen, dass unter anderem ihre Lieferketten sicher und zuverlässig bleiben.
Unternehmen stehen einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen gegenüber, die immer raffinierter und häufiger werden.
Bei der sogenannten „Ransomware“ handelt es sich um eine Art von Schadsoftware, die darauf abzielt, die Kontrolle über Computersysteme zu übernehmen und kritische Daten zu verschlüsseln. Die Angreifer verlangen dann ein Lösegeld, um die betroffenen Systeme wieder freizugeben oder die verschlüsselten Daten zu entschlüsseln.
Eine weitere grosse Cyber-Bedrohung stellt Phishing dar, oft kombiniert mit Social Engineering. Diese Angriffe sind besonders heimtückisch, da sie auf menschliche Schwächen abzielen und oft schwer zu erkennen sind. Beim Phishing versuchen Angreifer, durch gefälschte E-Mails, Webseiten oder Nachrichten persönliche und vertrauliche Informationen zu stehlen. Diese Medien wirken oft täuschend echt und kommen scheinbar von vertrauenswürdigen Quellen wie Geschäftspartnern oder bekannten Unternehmen.
Social Engineering geht noch einen Schritt weiter und nutzt psychologische Manipulation. Ziel ist es, Mitarbeiter dazu zu bringen, sicherheitsrelevante Informationen preiszugeben oder schädliche Aktionen auszuführen. Dazu gehört beispielsweise das Öffnen von infizierten Anhängen oder das Klicken auf schädliche Links.
Datenlecks und Hacking-Angriffe gehören zu den gravierendsten Cyber-Bedrohungen, mit denen die Transport- und Logistikbranche konfrontiert wird. Ein Datenleck kann auftreten, wenn beispielsweise vertrauliche Informationen unbeabsichtigt oder sogar durch böswillige Absichten offengelegt werden. Dies kann durch Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur, ungesicherte Datenbanken oder durch den menschlichen Faktor geschehen, wie beispielsweise durch den Verlust eines Laptops oder den unachtsamen Umgang mit Zugangsdaten.
Eine wachsende Herausforderung für die Branche sind die Bedrohungen durch das Hacking besonders in Lastwagen und Lagern. Hierbei handelt es sich um gezielte Attacke, bei der Cyberkriminelle versuchen, in ein System einzudringen, um Daten zu stehlen, zu manipulieren oder zu zerstören. IoT-Geräte sind wichtige Bestandteile, da sie Echtzeit-Überwachung, effizientere Routenplanung und präzise Bestandsverwaltung ermöglichen. Diese Vernetzung birgt jedoch auch erhebliche Sicherheitsrisiken und jedes vernetzte Gerät stellt ein potenzielles Einfallstor für Cyberkriminelle dar. Zum Beispiel könnten Hacker in Lastwagen auf Bordcomputer zugreifen und Fahrzeuge fernsteuern, was nicht nur den Transport stört, sondern auch erhebliche Sicherheitsrisiken für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer mit sich bringt. In Lagern könnten Angreifer IoT-Geräte manipulieren, um die Bestandsverwaltung zu sabotieren, Kühlketten zu unterbrechen oder automatische Lagerverwaltungssysteme lahmzulegen.
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Um sich effektiv vor den zunehmenden Cyber-Bedrohungen zu schützen, ist es entscheidend, dass Unternehmen robuste Strategien und Massnahmen zur Cybersicherheit implementieren.
Der Einsatz von Firewalls und Anti-Malware-Software ist eine grundlegende, aber äusserst wirkungsvolle Strategie. Firewalls agieren als eine digitale Barriere zwischen dem internen Netzwerk eines Unternehmens und dem externen Internet, indem sie den Datenverkehr überwachen und unerwünschte oder potenziell schädliche Aktivitäten blockieren. Sie können sowohl auf Hardware- als auch auf Softwareebene eingesetzt werden und bieten eine „erste“ Verteidigungslinie gegen Angriffe von aussen.
Ebenso wichtig ist der Einsatz von Anti-Malware-Software, die darauf spezialisiert ist, schädliche Software wie Viren, Würmer, Trojaner und Spyware zu erkennen und zu entfernen, bevor sie Schaden anrichten können. Durch die regelmässige Aktualisierung von Firewalls und Anti-Malware-Programmen können Logistikunternehmen sicherstellen, dass sie mit den neuesten Bedrohungen Schritt halten und ihre digitalen Systeme effektiv schützen.
Ein entscheidender Aspekt der Cybersicherheit ist darüber hinaus die Verschlüsselung von Daten und spielt auch eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität sensibler Informationen. Durch die Verschlüsselung werden Daten in ein undurchsichtiges Format umgewandelt, das nur autorisierte Benutzer entschlüsseln können. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst im Falle eines Datenlecks oder eines unbefugten Zugriffs auf die Daten die Informationen nicht lesbar sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Absicherung ist die Nutzung von Virtual Private Networks (VPNs). Diese bieten eine sichere Möglichkeit für Mitarbeiter, von externen Standorten auf das Unternehmensnetzwerk zuzugreifen. Sie verschlüsseln den Datenverkehr zwischen dem Gerät des Benutzers und dem Unternehmensnetzwerk, was das Risiko von Datenlecks oder Manipulationen erheblich reduziert.
Die Bedeutung der Cybersicherheit für die Transport- und Logistikbranche kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Cyberkriminelle zielen zunehmend auf Unternehmen dieser Branche ab, da diese unter anderem wertvolle Daten und kritische Infrastrukturen besitzen, die im Falle eines Angriffs enorme Auswirkungen auf den Betrieb und die Kundenbeziehungen haben können. Daher ist es unabdingbar, eine umfassende Sicherheitsstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Diese sollte die in diesem Beitrag erwähnten technologischen Massnahmen wie Firewalls, Anti-Malware-Software und Datenverschlüsselung beinhalten. Allerdings sind auch organisatorische Massnahmen für Mitarbeiter zwingend erforderlich, die im nächsten Beitrag näher beschrieben werden.
Eine gute Grundlage zur Implementierung dieser Strategien und Massnahmen bieten optimal aufgestellte Bereiche im Unternehmen. Hierbei unterstützen wir Sie gerne. Sprechen Sie uns gerne heute noch an.
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