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Weitere InformationenWöchentlich hören und lesen wir Mitteilungen über die erhöhten Schadstoffwerte, insbesondere in großen Städten Europas. So wichtig auch Fahrzeuge und die Transportaufträge sind, wird die Umwelt durch den Ausstoß von Kohlendioxid, Kohlenwasserstoffen, Stickoxiden und Rußpartikeln (Feinstaub) bei jeder Fahrt belastet. Mittlerweile sind die Fahrzeuge und auch die schweren Motorwagen mit modernster Technik ausgestattet, die die Menge an Schadstoffausstößen reduzieren. In diesem Beitrag gehen wir insbesondere auf Fahrzeuge mit Dieselmotoren ein. Zwar liegen hierzu auch negative Mitteilungen über eventuelle Manipulationen von Hard- und Software vor, auf die möchten wir allerdings nicht weiter Bezug nehmen. Vielmehr ist es für Sie als Führer eines schweren Motorwagens, bzw. als Inhaber eines Transportunternehmens wichtig zu wissen, worauf Sie bei der Beförderung mit Ihren Fahrzeugen achten müssen.
Wie eingangs erläutert, stößt jedes Fahrzeug, das mit fossilen Brennstoffen angetrieben wird, Schadstoffe aus. Diese belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch erheblich die Gesundheit der Menschen. Erkrankungen der Lunge, des Herz-Kreislauf-Systems und sogar verschiedene Krebsarten können durch die Schadstoffbelastung in der Luft ausgelöst werden. Besonders der Ausstoß von Rußpartikeln, die auch als Feinstaub bezeichnet werden, ist hier besonders zu beachten. Diese mikroskopisch kleinen Teilchen werden von der Lunge aufgenommen und setzen sich dort ab.
Um die Luftqualität in besonders gefährdeten Bereichen – vor allem in Großstädten – wieder zu verbessern, werden sogenannte Umweltzonen und entsprechende Fahrverbote eingerichtet. Diese Zonen finden Sie in ganz Europa verteilt. Hier ein kleiner Auszug:
Dass Umweltzonen notwendig sind, zeigt vor allem der Ausstoß von Rußpartikeln, die durch Fahrzeuge mit Dieselmotoren freigesetzt werden. Ohne den Einbau von modernen Katalysatoren (insbesondere dem SCR-Katalysator) und zusätzlichen Filtern liegt der Ausstoß bei 100 Prozent (ca. 0,7 g/kWh). Dies entspricht der Norm Euro 0. Allerdings treffen Sie heutzutage nur noch selten auf solche Fahrzeuge. Dank der Vorgaben der Gesetzgeber und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Autoindustrie hat der Partikelausstoß mittlerweile nur noch etwa 1,5 Prozent erreicht, was Euro 6 entspricht. Der Schadstoffausstoß wurde demnach um 99 Prozent gesenkt. Anhand dieser Zahlen zeigt sich, dass die Einrichtung von Umweltzonen kein „Ärgernis“ für Fahrzeugführer und Unternehmer darstellen soll, sondern vielmehr eine notwendige Konsequenz zum Schutz aller. Letztendlich möchten wir keine Verhältnisse wie in vielen Großstädten Chinas, wie beispielsweise Peking, Shanghai oder Hongkong, erleben. Dort kann man nur noch mit einem Mundschutz sicher über die Straße gehen.
Als Verkehrsleiter vermitteln wir Transportlizenzen und ermöglichen so den gewerblichen Transport von Personen und Gütern. Beim Transport von gefährlichen Gütern erfüllen wir als Gefahrgutbeauftragter sämtliche gesetzlichen Auflagen. Zudem bieten wir als CZV-anerkannte Weiterbildungsorganisator umfassende Schulungen für Ihre Fahrer an – entweder bei uns in Aarau oder direkt bei Ihnen vor Ort als CZV-Firmenkurs.
Wir sind Ihre externe Verkehrsleitung und ermöglichen Ihnen das beantragen der Transportlizenz.
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und
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Wie die Tabelle annährend darlegt, gilt in vielen großen Städten Europas eine Einschränkung beim Befahren von schweren Motorwagen. Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Anforderungen, die erfüllt werden müssen. Aus diesem Grund ist eine wichtige Aufgabe der Disposition vorab die notwendigen Informationen der anzusteuernden Länder und Städte einzuholen, damit vor Ort keine böse Überraschung passiert und der Führer des schweren Motorwagens vor dem Ziel stehen bleiben muss. Auch ist es wichtig bereits vor Fahrtantritt den Fahrzeugführer mit den notwendigen Unterlagen und Informationen auszustatten.
So ist es beispielsweise in Deutschland (mit ca. 55 Umweltzonen) notwendig, dass die Fahrzeuge eine sogenannte Umweltplakette gut sichtbar in der Frontscheibe haben. Hierbei gibt es drei verschiedene Arten. Die rote, gelbe und grüne Umweltplakette. Um in eine Umweltzone einfahren zu können, benötigen Sie die grüne Plakette. Diese kann über das Internet bestellt werden, allerdings sollte sich hier auf eine Lieferzeit von ungefähr zwei Wochen eingestellt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt die Transportaufträge so früh wie möglich zu planen und alle notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Hat ein Fahrzeug aber erst einmal die Plakette bekommen, so ist sie nicht jedes Mal aufs Neue zu beantragen, sie verbleibt dann am Fahrzeug und kann immer wieder genutzt werden.
Der Umweltschutz sowie der Gesundheitsschutz sind maßgeblich für die Einrichtung der Umweltzonen verantwortlich. Aus diesem Grund werden Verstöße, wie zum Beispiel das Einfahren mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug, mit empfindlichen Geldstrafen geahndet. Daher sollten Sie immer darauf achten, dass sowohl Alt- als auch Neufahrzeuge über eine entsprechende Plakette oder je nach Land abhängige Ausrüstung verfügen.
Selbstverständlich, aber dennoch erwähnenswert, ist die Nutzung von gefälschten Umweltplaketten. Bei Verwendung solcher Plaketten kommt man nicht nur mit einer Geldstrafe davon, sondern es wird ein Strafverfahren eingeleitet.
Zur Unterstützung einer reibungslosen Durchführung eines Transportunternehmens ist es natürlich wichtig, über alle notwendigen Bestimmungen auch hinsichtlich der Umweltzonen in den einzelnen Ländern Bescheid zu wissen. Wir helfen Ihnen gern in Form von Einzelkursen im Rahmen der Weiterbildungspflicht. Unser erfahrenes Team berät Sie dabei, damit bei der nächsten Fahrt keine unvorhergesehenen Stopps aufgrund von eingerichteten Umweltzonen passieren.
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