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Lastwagen mit Ladebordwand

Lastwagen mit Ladebordwand – Worauf ist zu achten?

Die Tätigkeitsfelder der Speditionen sind sehr unterschiedlich. Der Umfang und die Ausstattung des Fuhrparks sind da ähnlich. Doch eins haben die meisten Unternehmen gemeinsam, man findet Lastwagen mit einer Ladebordwand in deren Fuhrpark. Diese Lastwagen werden zu den verschiedensten Zwecken eingesetzt. Sei es im Möbeltransport oder auch zur Belieferung von Supermärkten.

Die Individualität beim Einsatz dieser Fahrzeuge macht es möglich, schnell auf Kundenaufträge zu reagieren, effektiv zu Be- und Entladen sowie Kosten und Zeit einzusparen. Daher ist es umso wichtiger, dass bereits beim Kauf eines Lastwagens mit einer Ladebordwand auf grundlegende Faktoren geachtet wird, damit der tägliche Einsatz auch reibungslos funktionieren kann.

Der Einsatz einer Ladbordwand

In der Praxis liegt die Priorität des Einsatzes einer Ladebordwand bei der Effektivität und die damit verbundene Vereinfachung des Lade- und Entladevorgangs. Diese praktische Ausrüstung an Lastwagen sind innerhalb des Flottenmanagement nicht zu unterschätzen. Der Einsatz zusätzlicher Materialtransportgeräte (wie Flurförderfahrzeuge) wird häufig zu einer Kosten- und Zeitbelastung. Diese können durch den Einsatz einer Ladebordwand optimal eingegrenzt werden. Auch das Laden schwerer Fracht stellt damit kein Problem dar.

Worauf ist bei einer Ladebordwand zu achten?

In vielen Flotten von Unternehmen befinden sich Lastwagen mit einer Ladebordwand. Dabei ist es wichtig, dass die Wand bis zum Boden abwärtsfahren kann, so dass eine nahezu ebenerdige Be- und Entladung möglich ist. Ebenso sollte die Möglichkeit zur stufenlosen Auf- und Abhebung der Ladebordwand vorhanden sein, so dass bei Podesten (erhöhte Ladepunkte) die Höhe entsprechend angepasst werden kann. Auf diese Weise kann die Ladung am Übergabepunkt vom Lastwagen entladen oder aber auch beladen werden, ohne dass hierzu ein Flurförderfahrzeug oder eine Rampe zum Einsatz kommen muss. Insbesondere bei schwereren Gegenständen ist dieses hilfreich, da sie ohne zusätzlichen Aufwand leicht durch die Hebevorrichtung be- und entladen werden können.

Um diesen beschriebenen Einsatz gerecht zu werden, muss die Lifttechnologie auch ein hohes Gewicht problemlos bewältigen können. Dies variiert allerdings je nach Modell. Die regulären Systeme, die standardmäßig für Lastkraftwagen, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie, verfügbar sind, sind meist für ihren Einsatz ausreichend. Es kann

allerdings bei schwereren Ladungen zu Problemen kommen, da die Ladebordwand die Produkte nicht mehr halten kann. Dann muss die Wand mit entsprechendem Zubehör verstärkt werden. Grundsätzlich ist dieses möglich, verursacht allerdings Mehrkosten. Und insbesondere, wenn bereits beim Kauf feststeht, dass die Konstruktion der Ladebordwand nicht ausreicht, ist dieses ärgerlich.

Ladebordwände je nach Einsatz

Die klassische Ladebordwand befindet sich direkt am Heck des Lastwagens. Durch die technische Einrichtung kann sie individuell in der Höhe angepasst werden. Doch insbesondere beim Auf- und Absenken sollte darauf geachtet werden, dass sich die Schwingungen der Wand in Grenzen halten. Ansonsten besteht die Gefahr des Kippens der Ladung oder gar des Herunterfallens des Mitarbeiters.

Die Ladebordwand ist am Träger befestigt, der sich direkt am Fahrzeug befindet. Diese Art der Fixierung ist für den Einsatz am effektivsten, um von der leistungsstarken Heckhebe-Technologie zu profitieren.

Neben der bereits beschriebenen Ausführung gibt es allerdings auch noch Ladebordwände in besonderen Formen. Hierzu gehört unter anderem die faltbare Hebebühne. Diese lässt sich in der Mitte zusammenklappen, um anschließend unter dem Fahrzeug eingefahren zu werden. Der Vorteil einer solchen Vorrichtung liegt insbesondere bei der Be- und Entladung an Laderampen. So kann die Lücke zwischen dem Lastwagen und des Andockterminals geschlossen werden. Allerdings hat dieses System den Nachteil, dass sich der Aufwand für die Pflege und Wartung erhöht, was wiederrum zu mehr laufenden Kosten führen kann.

Die Bedienung einer Ladebordwand

Es gibt mehrere Möglichkeiten, abhängig von der Hecklift-Technologie, die Ladeborwand zu bedienen. Dies kann direkt an und auf der Ladefläche erfolgen. Teils ist aber auch die technische Kontrolle nur an der Seite des Lastwagens möglich. Auch hier sollte bereits vor dem Kauf eines entsprechenden Fahrzeuges geachtet werden, welches Bedien-System bei den durchzuführenden Aufträgen zum Einsatz kommen soll. Mit dem zusätzlichen Zubehör kann die Funktionalität der meisten Ladebordwände erweitert werden. Dadurch hat das Unternehmen auch nach dem Kauf die Möglichkeit, durch technische Erweiterungen oder mit zusätzlichen Komponenten, zu reagieren, um den kontinuierlichen Betrieb sicherzustellen.

Für die Zukunft planen

Es zeigt sich, dass selbst bei einer scheinbar einfachen Ausstattung, wie eine Ladebordwand an einem Lastwagen, doch einiges zu beachten ist. Nicht nur, dass die Effektivität und eine daraus resultierende Kraft- und Zeitersparnis erhöht wird, es gehört auch eine zukunftsorientierte Planung dazu. Schnell ist der Lastwagen ohne eine Ladebordwand gekauft, da dieser gegebenenfalls günstiger in der Anschaffung ist. Doch bei zukünftigen Aufträgen merkt man schnell, dass die Ausrüstung fehlt und der Lastwagen muss nachgerüstet, bzw. ausgetauscht werden. Damit Sie direkt am Anfang der Planung Ihres Fuhrparks alles beachten, helfen wir Ihnen gerne bei der Organisation. Vereinbaren Sie noch heute ein Beratungsgespräch  Dienstleistung „Individuelle und vollständige Fahrzeugkalkulation“.

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