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Weitere InformationenInsbesondere der Güterverkehr im Nah- und Fernverkehr wächst stetig. Vor kurzem hat das schweizerische Bundesamt für Statistik die Zahlen für das Jahr 2018 veröffentlicht. Demnach verzeichnet allein die Schweiz einen Anstieg beim gesamten Güterverkehr auf der Straße in Höhe von 2,5 Prozent. Beim Straßenverkehr im Binnenland ist der Anstieg sogar noch größer. Mit 4,7 Prozent ist dieser so hoch wie die letzten 20 Jahre nicht mehr. Prognosen zeigen, dass dieses Wachstum aber nicht stoppt oder etwa sogar abnimmt. Es ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen. Kein Wunder, dass namenhafte Fahrzeughersteller sich bereits seit Jahren Gedanken machen, wie neben den Personenkraftwagen auch Lastwagen effizienter fahren können.
Vermehrt kommt auch bei den schweren Fahrzeugen in der Branche des Transportunternehmens der elektrische Antrieb und das autonome Fahren zur Sprache. Doch wie weit ist die Entwicklung inzwischen tatsächlich?
Was bereits bei den Personenkraftwagen Einzug hält, könnte eventuell auch bei den Lastwagen nicht mehr weit entfernt sein, der Elektromotor. Doch die Technik ist noch nicht so weit. Die Faktoren sind, gegenüber einem Personenkraftwagen, grundlegend verschieden. So muss der Lastwagen unter anderem tagtäglich weite Strecken fahren. Die wirtschaftlichen Kosten müssen geringgehalten werden und letztendlich muss die Nutzlast eines Lastwagens hoch sein. All diese Eigenschaften kann ein elektrisch angetriebener Lastwagen noch nicht ausreichend erfüllen. Zum einen ist die Kapazität der Batterie für solche langen Fahrten noch nicht gänzlich ausgereift, zum anderen ist die Lebensdauer der Akkus wesentlich kürzer als die des Lastwagens. Unter anderem aus diesen Gründen sind die Anschaffungs- und Betriebskosten gegenüber einem herkömmlichen Antrieb mit Diesel um einiges höher. Letztendlich würde der notwendige Akku zurzeit auch noch zu viel Platz und Nutzlast wegnehmen, so dass der Einsatz am Ende ineffizient für das Transportunternehmen wäre.
Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass auch die notwendigen Ladestationen noch nicht flächendeckend und in der erforderlichen Vielzahl vorhanden sind. Dieses ist ein großes Problem, insbesondere im Fernverkehr.
Als Verkehrsleiter vermitteln wir Transportlizenzen und ermöglichen so den gewerblichen Transport von Personen und Gütern. Beim Transport von gefährlichen Gütern erfüllen wir als Gefahrgutbeauftragter sämtliche gesetzlichen Auflagen. Zudem bieten wir als CZV-anerkannte Weiterbildungsorganisator umfassende Schulungen für Ihre Fahrer an – entweder bei uns in Aarau oder direkt bei Ihnen vor Ort als CZV-Firmenkurs.
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Ebenso ist bei dem Thema „autonomes Fahren“ die Fahrzeugbranche bei der Entwicklung der Technik bei Personenkraftwagen bereits weiter als bei Lastwagen. Dieses ist allerdings nicht verwunderlich. Lastwagen bringen andere Voraussetzungen mit sich, dessen Hürden bewältigt werden müssen. Zum einen sind sie schwerer und größer. Doch bereits heute werden diverse elektronische Assistenten eingesetzt, die den Fahrer unterstützen. Als Beispiel sind das Spurhaltewarnsystem oder der Abstandsregler zu nennen. Die Masse der verarbeitenden Daten ist dabei immens. Darüber hinaus sind Situationen zu bedenken, in denen das System diese zum einen korrekt erkennen und zum anderen richtig reagieren muss. Ein gutes Beispiel ist eine über die Straße herfliegende Zeitung. Diese wird vom System erkannt, es ist aber keine Notbremsung erforderlich. Anders sieht es bei Personen oder Tieren auf der Straße aus.
Dennoch hat die bereits eingesetzte Technik in Personenkraftwagen gezeigt, dass Unfälle durch diese reduziert und vermieden werden können. Ein Grund mehr an der Entwicklung für den Lastwagen weiterzuarbeiten. Mittlerweile sind die ersten Lastwagen unter anderem in den Vereinigten Staaten bereits unterwegs. Hier sind die kilometerlangen Highways für solche Fahrzeuge prädestiniert.
Auch in Europa, genauer gesagt in Schweden, gibt es seit 2019 den weltweit ersten Lastwagen der autonom fährt. Das Besondere ist, dass es auch keine Führerkabine mehr gibt. Allerdings darf dieser zurzeit nur 5 km/h schnell fahren und wird ständig von einer Person in einem Büro überwacht, die bei Schwierigkeiten sofort einschreiten kann.
Der Aufschrei und die Angst sind sicherlich groß, ob bei Einführung eines autonom gesteuerten Lastwagens der Fahrzeugführer die Arbeit verliert. Dieses ist allerdings nach dem jetzigen Stand mehr als unwahrscheinlich. Zwar wird sich der Beruf einer Transportfachperson im Laufe der Zeit ändern, allerdings wird der Mensch weiterhin als Unterstützung notwendig sein. Insbesondere auf anspruchsvollen Strecken wird auch die Technik noch an ihre Grenzen stoßen, so dass ein manueller Fahrbetrieb unausweichlich ist.
Ein weiterer Aspekt sind die hiesigen gesetzlichen Grundlagen. Zurzeit ist es nicht möglich, dass Fahrzeuge autonom und ganz ohne eine Begleitperson fahren. Es ist zu jederzeit sicherzustellen, dass der Fahrer eingreifen und das Fahrzeug unter Kontrolle nehmen kann.
Es zeigt sich, dass die Entwicklung des elektrischen Antriebs und des autonomen Fahrens im Bereich der Nutzfahrzeuge noch in den Anfängen steckt. Die Entwicklung bis zur serienmäßigen Einführung und Durchsetzung wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Dennoch ist es wichtig, die Weichen bereits jetzt zu Stellen und die Marktentwicklung zu beobachten. Ebenso ist ein weiteres wichtiges Vorgehen, sein eigenes Fahrpersonal im Unternehmen zu etablieren und stets mit den neuesten Fortbildungen zu versorgen. So ist auch Ihr Unternehmen für die Zukunft sicher aufgestellt. Gern helfen wir Ihnen dabei und bieten unter anderem alle notwendigen CZV-Kurse für ihre Firma an.
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