Effiziente Agrarlogistik (Teil 2)
Im ersten Teil zur effizienten Agrarlogistik haben wir über den allgemeinen Ablauf, einer optimalen Lieferkette und einigen Schlüsselherausforderungen berichtet.
Die Agrarlogistik ist zweifellos ein faszinierendes und unverzichtbares Gebiet, aber sie steht auch vor einer Vielzahl von weiteren Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Diese Herausforderungen sind von entscheidender Bedeutung, um die reibungslose Lieferkette von landwirtschaftlichen Erzeugnissen sicherzustellen.
Herausforderungen für die Agrarlogistik
Eine der ersten und bedeutendsten Herausforderungen ist die saisonale Schwankung und die Fähigkeit, die Nachfrage zu prognostizieren. Die Landwirtschaft ist stark von Jahreszeiten und klimatischen Bedingungen abhängig, was zu saisonalen Ernteschwankungen führt. Verluste können auftreten, wenn die Nachfrage die Angebotsspitzen und -täler nicht ausgleicht. Daher ist die Fähigkeit, genaue Nachfrageprognosen zu erstellen, von entscheidender Bedeutung, um Überproduktion oder Engpässe zu vermeiden.
Ein weiteres wesentliches Anliegen vom Hersteller bis hin zum Logistikunternehmen ist die Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit. Lebensmittel müssen nicht nur frisch und von hoher Qualität sein, sondern auch sicher für den Verzehr. Das bedeutet, dass strenge Qualitätskontrollen und -standards in jedem Schritt der Agrarlogistik gewährleitet sein müssen, um etwaige Verunreinigungen oder Verderb zu verhindern. Dabei rücken heutzutage die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit mehr denn je in den Fokus. Die Agrarlogistik ist oft mit Umweltauswirkungen wie Treibhausgasemissionen und Landnutzungsproblemen verbunden. Daher suchen Unternehmen und Transportunternehmen verstärkt nach nachhaltigen Praktiken und Technologien, um die Auswirkungen zu minimieren und die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.
Schließlich sind auch gesetzliche Vorschriften und Zollverfahren eine erhebliche Herausforderung. In unserer globalisierten Welt sind die Regelungen für den Handel von landwirtschaftlichen Erzeugnissen komplex und vielfältig. Die Einhaltung dieser Vorschriften und Verfahren erfordert umfangreiche Ressourcen und Fachkenntnisse, um Verzögerungen und Compliance-Probleme zu vermeiden.
Technologische Lösungen und Innovationen
Die Agrarlogistik erlebt einen spannenden Wandel, der von technologischen Lösungen und Innovationen angetrieben wird. Diese neuen Ansätze revolutionieren die Art und Weise, wie landwirtschaftliche Erzeugnisse bewegt, gelagert und verfolgt werden, und tragen dazu bei, einige der drängendsten Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Beispiel dafür sind GPS- und Telematiksysteme zur Flottenverfolgung. Diese modernen Technologien ermöglichen es Logistikunternehmen, den Standort und den Zustand ihrer Fahrzeuge in Echtzeit zu überwachen. Dies verbessert nicht nur die Sicherheit und Effizienz des Transports, sondern ermöglicht auch eine genauere Routenplanung und Fahrzeugwartung. Für Lastkraftwagenfahrer bedeutet dies weniger Stress und eine bessere Arbeitsumgebung.
Darüber hinaus liefern Kühllösungen einen weiteren Schwerpunkt bei der Optimierung der Agrarlogistik. Moderne Kühltransporter und -lagerungssysteme gewährleisten, dass frische Produkte während des Transports und der Lagerung bei optimalen Temperaturen gehalten werden. Dies ist entscheidend, um die Qualität und Haltbarkeit von Lebensmitteln sicherzustellen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Hinzu kommt die Automatisierung und Digitalisierung. Von automatisierten Erntemaschinen bis hin zu Lagerrobotern und cloudbasierten Logistikplattformen hat die Integration von Technologie die Effizienz und Genauigkeit der Abläufe in der Agrarlogistik erheblich gesteigert. Diese Fortschritte ermöglichen es auch, menschliche Ressourcen für anspruchsvollere Aufgaben einzusetzen.
Best Practices für eine reibungslose Agrarlogistik
Um eine reibungslose Agrarlogistik sicherzustellen, sind bewährte Praktiken und eine effektive Zusammenarbeit entscheidend. Zum einen ist die effiziente Kommunikation zwischen Landwirten, Logistikunternehmen und Einzelhändlern von grundlegender Bedeutung. Eine klare und offene Kommunikation ermöglicht es, die Bedürfnisse und Anforderungen in jeder Phase der Lieferkette besser zu verstehen. Dieses erleichtert die Planung und Koordination, um Engpässe und Verzögerungen zu minimieren.
Auch eine effiziente Zusammenarbeit bei der Lagerung und Zwischenlagerung ist ein weiterer bewährter Ansatz. Oftmals können Lagerhäuser von mehreren Landwirten oder Logistikunternehmen gemeinsam genutzt werden, um Kosten zu senken und die Auslastung zu erhöhen. Diese Art der Zusammenarbeit ermöglicht es, Lagerbestände besser zu verwalten und Überkapazitäten zu vermeiden.
Schließlich spielen nachhaltige Logistikpraktiken in der Agrarindustrie eine immer größer werdende Rolle. Dieses umfasst den Einsatz umweltfreundlicher Transportmittel, die Reduzierung von Lebensmittelabfällen und die Implementierung von Recycling- und Wiederverwertungsmaßnahmen. Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihre Lieferketten integrieren, können nicht nur ökologische Vorteile erzielen, sondern auch die Kosten senken und das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.
Die Zukunft der Agrarlogistik
Die Agrarlogistikbranche steht vor einer Reihe von vielversprechenden Trends. Dazu gehört die verstärkte Integration von digitalen Technologien, um bessere Prognosen für Ernteerträge und Nachfrage zu ermöglichen. Die Implementierung von internetbasierten Geräten in landwirtschaftlichen Maschinen und Transportfahrzeugen wird die Echtzeitüberwachung und -steuerung weiter verbessern.
Auch die ansteigende Nachfrage nach regionalen und nachhaltigen Produkten wird die Lieferketten neu gestalten und die Möglichkeiten für lokale Transportunternehmen erweitern. Dabei werden Technologie und Innovation weiterhin die treibenden Kräfte in der Agrarlogistik sein. Von autonom fahrenden Traktoren bis hin zu fortschrittlichen Lagerrobotern wird die Automatisierung in der gesamten Lieferkette an Bedeutung gewinnen. Unternehmen, die in innovative Lösungen investieren, werden in der Lage sein, ihre Wettbewerbsposition zu stärken und den sich ändernden Anforderungen der Agrarlogistik gerecht zu werden. Darüber hinaus wird die Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit für einen langfristigen Erfolg entscheidend sein.
Auf die Zukunft vorbereitet sein
Insgesamt verspricht die Zukunft der Agrarlogistik spannende Möglichkeiten für Wachstum und Verbesserung. Diejenigen, die bereit sind, sich an neue Technologien anzupassen und aufkommende Trends zu nutzen, werden in der Lage sein, die reibungslose Lieferkette von landwirtschaftlichen Erzeugnissen sicherzustellen und die steigende Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln zu bedienen. Hierzu zählt aber auch, dass der innerbetriebliche Ablauf optimal aufgestellt ist, um die aufkommenden Herausforderungen meistern zu können. Gerne unterstützen wir Sie bei diesem Vorhaben mit unseren Optimierungs-Angeboten. Sprechen Sie uns gerne noch heute an.
Effiziente Agrarlogistik (Teil 1)
Die Agrarlogistik ist entscheidend für die globale Lebensmittelversorgung und spielt eine zentrale Rolle in unserem täglichen Leben. Sie umfasst die Ernte und Sammlung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, deren Verarbeitung und Verpackung, den Transport zu Vertriebszentren und Verbrauchern sowie die Lagerung und Zwischenlagerung. Effiziente Praktiken wie Kommunikation, Echtzeitüberwachung, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit sind in der Agrarlogistik unerlässlich.
Die Erntephase ist entscheidend für die Qualität der Lebensmittel und erfordert die richtige Auswahl von Erntemethoden. Die Lagerung und Handhabung der Produkte ist ebenfalls wichtig, um ihre Frische und Qualität zu erhalten.
Die Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln in Agrarbetrieben ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung für den Verkauf. Die richtige Verpackung und Kennzeichnung bieten Schutz und Informationen für die Verbraucher.
Der Transport von Agrarprodukten zu Vertriebszentren erfordert die Auswahl geeigneter Transportmittel und effiziente Routenplanung. Moderne Technologien sind dabei hilfreich.
Lagerhäuser ermöglichen die Zwischenlagerung und bedürfen eines effizienten Lagermanagements. Dies trägt zur Reduzierung der Lagerkosten und zur Verbesserung der Produktverfügbarkeit bei.
Die Bewältigung saisonaler Schwankungen und die Wahl der richtigen Vertriebswege und -strategien sind im Vertrieb von landwirtschaftlichen Produkten von Bedeutung.
Transport- und Logistikunternehmen spielen eine wesentliche Rolle in der Agrarlogistik, da sie die Produkte zu verschiedenen Phasen transportieren. Die optimale Aufstellung dieser Unternehmen ist entscheidend, um die Aufträge erfolgreich abzuschließen. Beratungs- und Fortbildungsangebote können Unternehmen dabei unterstützen.
Wie werde ich selbstständig als LKW-Fahrer?
Die Variante, dass man sich als Einzelperson als LKW-Fahrer selbstständig macht, ist zwar in Europa nicht weit verbreitet, aber dennoch eine Option, die manche in Erwägung ziehen. Letztendlich bringt der Wunsch dieses Einzelunternehmens aber eine Vielzahl von Aufgaben und Pflichten mit sich, die durchaus mit einem größeren Unternehmen in der Transportbranche zu vergleichen sind. Vielen LKW-Fahrer ist es weniger von Bedeutung, in welcher Art der Transportbranche sie arbeiten, vielmehr ist der Wunsch groß, der eigene Chef zu sein. Hierbei kann die Freiheit der Selbstständigkeit ein Weg sein.
Wir zeigen einige Aspekte, auf die bei der Überlegung zur Selbstständigkeit als LKW-Fahrer geachtet werden sollte.
7 Tipps für einen erfolgreichen Versicherungsabschluss
Versicherungen sind für jedes Transportunternehmen zum einen ein Muss, aber auch teils ein leidiges Thema. Regelmäßig müssen die Konditionen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Dabei ist es nicht einfach, in dem Urwald voller Versicherungsanbieter das richtige Angebot für das eigene Unternehmen zu finden. Zum anderen ist es oft die Frage, ob die Versicherung online oder bei einem lokalen Versicherungsvertreter abgeschlossen werden sollte. Doch egal für welche Variante Sie sich entscheiden, mit diesen 7 Tipps bekommen sie einen erfolgreichen Versicherungsabschluss.
Verträge im internationalen Handel – Worauf ist zu achten?
Der globale Handel und die weltweite Logistik von Gütern sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Anderenfalls würde die Welt einen wirtschaftlichen Zusammenbruch erleiden, denn nicht nur Privatpersonen, sondern auch die Länder an sich, sind auf Im- und Exporte angewiesen.
Ist 5G die Zukunft für die Transportbranche?
Der Mobilfunkstandard 5G breitet sich rasch aus, mit großem Potenzial für Transport und Logistik. 5G ermöglicht Echtzeitdatenübertragung, optimiert Straßenverkehr, verbessert Fahrzeugkommunikation und revolutioniert Logistikprozesse. Vorbereitung auf die Zukunft ist entscheidend.
Hilfreiche Unterstützung bei Transportverträgen – Incoterms®-Regeln im Detail
Bereits in einem der letzten Beiträge haben wir über die Wichtigkeit von Verträgen berichtet, die für jeden Transportauftrag unabdingbar sind. Durch den internationalen Versand kann es aber aufgrund unterschiedlicher Sprachen und Ausführungen zu Missverständnissen kommen, die im Nachhinein zu immensen finanziellen Verlusten führen können. Damit Unternehmen in der Transportbranche diesem entgegen gehen können, gibt es hilfreiche Unterstützung, wie beispielsweise die Incoterms®-Regelungen.
125 Jahre LKW Entwicklung
Die Lastwagentechnologie hat in 125 Jahren enorme Fortschritte gemacht, aber eine Verkehrswende steht bevor. Die Politik fördert Schienenverkehr und neue Antriebstechnologien wie Batterie und Wasserstoff, um Treibhausgase zu reduzieren. Transportunternehmen sollten diese Entwicklungen beobachten und ihre Fuhrparks entsprechend anpassen.
Digitale Abfahrtskontrolle
Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, ist eine gründliche Abfahrtskontrolle bei Lastwagen unerlässlich. Digitale Lösungen erleichtern diese Prozesse und minimieren Fehler, während sie gleichzeitig Zeit und Kosten sparen
Die Transportlizenz
Transportunternehmen benötigen in der Regel eine Transportlizenz für Güter- und Personenbeförderung. Es gibt Ausnahmen, z.B. bei nicht gewerbsmäßigen Transporten oder regelmäßigen Tätigkeiten gemäß europäischen Abkommen und Verordnungen. Beispiele für lizenzfreie Transporte sind Postsendungen im Versorgungsdienst und die Überführung beschädigter Fahrzeuge durch Werkstätten.
Die Transportlizenz – Was beim Erhalt zu beachten ist
Die Transportlizenz – Was beim Erhalt zu beachten ist
Als Transportunternehmen benötigen Sie in der Regel eine Transportlizenz. Wie Sie diese erhalten können und welche Voraussetzungen vorliegen müssen, haben wir bereits in einigen Beiträgen näher betrachtet. Doch sobald Sie die begehrte Transportlizenz bekommen haben, sind weitere Vorgaben zu beachten. Zum einen wird eine Lizenz nicht unbefristet erteilt. Zum anderen können innerorganisatorische Veränderungen dazu führen, dass die Lizenz später angepasst werden muss.
Die Transportlizenz – So erfüllen Sie die fachliche Eignung
Die Transportlizenz – So erfüllen Sie die fachliche Eignung
Bei dem Start eines eigenen Transportunternehmens müssen einige gesetzliche Voraussetzungen eingehalten, bzw. erfüllt werden. Wir haben bereits die Notwendigkeit eines Verkehrsleiters erörtert. Allerdings kann die Aufgabe auch durch den Unternehmer selbst wahrgenommen werden, sofern die fachliche Eignung hierzu erfüllt ist.
Doch welche Möglichkeit besteht, wenn die fachliche Eignung nicht gegeben ist? Unter anderem können eine, bzw. mehrere Prüfungen absolviert werden, um den Fachausweis zu erhalten. Wie das genau funktioniert, werden wir in diesem Beitrag näher erläutern.
Die Transportlizenz – Voraussetzung „Verkehrsleiter“
Die Transportlizenz – Voraussetzung „Verkehrsleiter“
Bei der Gründung eines Transportunternehmens genügt es nicht nur, dass die entsprechende Infrastruktur besteht. Als Erstes ist es notwendig, die gesetzliche Voraussetzung für die Durchführung von Transporten zu bekommen. In diesem Fall handelt es sich um die Zulassungsbewilligung für den Straßentransport – auch Transportlizenz genannt.
Damit bereits bei der Planung eines eigenen Unternehmens insbesondere die Beantragung einer Transportlizenz reibungslos verlaufen kann, werden wir die notwendigen Voraussetzungen etwas näher betrachten. Die Beantragung erfolgt bei dem Bundesamt für Verkehr (BAV).
Transport von Gefahrgut – Anforderungen und Ausrüstung
Transport von Gefahrgut – Anforderungen und Ausrüstung
Das Spezialisieren eines Transportunternehmens auf den Bereich der Beförderung von Gefahrgütern kann lukrativ sein. Die Auftragslage erscheint gut und die Entlohnung ist im Verhältnis zu anderen Aufträgen höher. Doch sind auch einige wichtige Anforderungen bei den Fahrzeugen und Personen zu erfüllen, damit der Transport überhaupt durchgeführt werden darf. Dieser Beitrag richtet sich an Transporte, die nicht in die Ausnahme der sogenannten Kleinstmengenregelung fallen.
Zu den Anforderungen gehört unter anderem die Ausbildung aller betroffenen Fahrzeugführer und Begleitpersonen. Nach dessen Abschluss erhalten die Personen eine Bescheinigung nach dem Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR). Welche weiteren Voraussetzungen müssen noch vorliegen? Einige wichtige Punkte werden hier erläutert.
Transportlizenz so helfen wir Ihnen
Transportlizenz so helfen wir Ihnen
Benötigen Sie eine Transportlizenz?
In einem unserer letzten Artikel haben wir Ihnen erklärt, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, um eine Transportlizenz zu erhalten. Darüber hinaus haben wir aufgezeigt, welche Themen für Sie relevant bei der fachlichen Eignungsprüfung sind. Allerdings unterliegen nicht alle Beförderungen der Lizenzpflicht. Ob Sie für Ihre Zwecke überhaupt eine Lizenz benötigen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
So erhalten Sie eine Transportlizenz
So erhalten Sie eine Transportlizenz
Bedingungen für den Antrag auf Transportlizenz
Bis Ende 2003 war es jedem möglich ein Straßentransportunternehmen in der Schweiz zu gründen, sofern er das notwendige Kapital dazu besaß. Teils waren die Gründungen ohne erforderliche Eignung dabei frühzeitig zum Scheitern verurteilt auch wenn kein Zweifel an der Fahreignung oder der Eignung zum Unternehmer bestand. Das Fehlen kaufmännischer Grundkenntnisse erschwert beispielsweise eine gewinnbringende Unternehmensführung ungemein. Grenzüberschreitende Beförderungen wurden zudem beschränkt, da hierfür in der Regel zusätzliche Genehmigungen erforderlich waren.
Unsere Unterstützung für Vertragsfahrer und Selbstfahrer
Vertragsfahrer und Selbstfahrer
Ihre Vorteile als Vertragsfahrer oder Selbstfahrer durch unsere Unternehmensberatung
Die Gründung eines Unternehmens ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Viele Jungunternehmer wissen bereits, dass Berufserfahrung allein nicht ausreicht, um sich auf dem Markt zu behaupten. Nur die wenigsten Gründer verfügen über das notwendige Kapital, um bereits am Anfang sämtliche geplanten Anschaffungen zu tätigen. In der Regel sind kluge Investitionen notwendig, um den größten Nutzen aus dem eigenen Kapital schlagen zu können.
Unterstützung für Vertragsfahrer und Frächter
Unterstützung für Vertragsfahrer und Frächter
Weshalb eine Unternehmensberatung auch für kleine Transportunternehmen sinnvoll ist
Sie sind Selbstfahrer beziehungsweise Vertragsfahrer und benötigen Hilfe bei der Organisation Ihres Transportunternehmens? Wir helfen KMU aus der Schweiz bei der Organisation ihrer internen Logistik. Diese Unternehmensberatung bieten wir zusätzlich zu unseren Dienstleistungen Gefahrgutbeauftragter und externer Verkehrsleiter an.
Transportlizenz für Lohnunternehmer
Transportlizenz für Lohnunternehmer
Die Transportlizenzpflicht für den grenzüberschreitenden Verkehr gilt seit 2002. In diesem Jahr trat das Landverkehrsabkommen in Kraft. Für gewerbsmässige Transporte (Personen- und Güterverkehr) im schweizerischen Binnenverkehr wurde die Transportlizenzpflicht 2004 eingeführt. Es gibt eine Übergangfrist bis zum 31.12.2017, danach wird die Lizenzpflicht auf gewerbsmässige Transporte mit allen Fahrzeugen ausgedehnt, deren Gesamtgewicht 3,5 Tonnen überschreitet. Die Einführung der Lizenzpflicht ab 2004 basiert auf dem Abkommen zwischen der EU und der Schweiz über den Verkehr auf Strassen und Schienen (sogenanntes Landverkehrsabkommen), zuvor gab es keine entsprechende Regelung. Inzwischen ist die Lizenzpflicht bei gewerbsmässigen Transporten obligatorisch. Davon sind Lohnunternehmer betroffen, weil das Kriterium “gewerbsmässig” als erfüllt gilt, wenn der Transporteur für seine Dienstleistung bezahlt wird. Es gibt aber Ausnahmen, die das BAV (Bundesamt für Verkehr) in seinem Merkblatt für lizenzfreie Transporte auflistet. Zu finden sind die Ausnahmen auf Berufszulassung.ch unter “Ausnahmen”. So sind beispielsweise seit 2016 Gütertransporte mit Fahrzeugen bis 3,5 t ausgenommen. Darunter fallen Lastwagen, Sattelmotorfahrzeuge und Zugfahrzeug/Anhänger-Kombinationen, wobei auch das Gesamtgewicht der Anhänger zu berücksichtigen ist. Auch Transporte mit gewerblichen Traktoren mit der maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h sind der Lizenzpflicht nicht unterstellt. Das betrifft auch Traktoren mit weissen Kontrollschildern, die gewerblich Güter transportieren. Massgebend ist immer der Vermerk im Fahrzeugausweis. Lohnbetriebe die Lastwagen einsetzen, müssen sich daher mit der Lizenzpflicht auseinandersetzen.
Ausdehnung der Transportlizenzpflicht in der Schweiz
Ausdehnung der Transportlizenzpflicht in der Schweiz
Schon seit Januar 2016 wurde der Zugang zum Strassenverkehrsmarkt in der Schweiz neu geregelt. Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht benötigen seither eine Transportlizenz. Wenn Sie zu den betroffenen Unternehmen gehören, können Sie auch bei uns eine Transportlizenz mieten. Wir stellen für Sie den Verkehrsleiter.
Verkehrsleiter: Rahmenbedingungen in der Schweiz
Verkehrsleiter: Rahmenbedingungen in der Schweiz
Im Transportwesen der EU erfüllen Verkehrsleiter anspruchsvolle Anforderungen: Nur diese Personen realisieren für Unternehmen deren Nutzen aus einer Transportlizenz. Hier interessieren Zusammenhänge mit der Schweiz.
Verkehrsleiter: Rahmenbedingungen der EU
Verkehrsleiter: Rahmenbedingungen der EU
Verkehrsleiter ermöglichen Unternehmen den Antrag auf Lizenz zu stellen. Ein Schweizer Verkehrsunternehmen mit entsprechender Ausrichtung interessiert also der betreffende Rahmen von EU-Verordnungen.
Externer Verkehrsleiter: vielfältiges Berufsbild mit besten Aussichten
Externer Verkehrsleiter: vielfältiges Berufsbild mit besten Aussichten
Anforderungen an externe Verkehrsleiter liegen hoch: Diese ermöglichen Unternehmern die Nutzung begehrter Transportlizenzen. Entsprechend vielfältig fallen die Voraussetzungen zur Lizenzerteilung aus. Ebenso vielseitige Kompetenzen sowie Rechte und Pflichten der Verkehrsleiter folgen daraus.
Anforderungen an einen externer Verkehrsleiter
Anforderungen an einen externer Verkehrsleiter
Externer Verkehrsleiter mit Transportlizenz – Sichere berufliche Zukunft
Verkehrsleiter ist eine Berufsbezeichnung im gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Für die EU-Mitgliedsländer gilt die EU-Verordnung aus dem Jahr 2009. Bereits zehn Jahre zuvor haben die EG, die damalige Europäische Gemeinschaft sowie die Schweizerische Eidgenossenschaft mit dem „Landesverkehrsabkommen LVA“ eine Rechtsgrundlage für den Güter- sowie für den Personenverkehr auf Strasse und Schiene geschaffen.